Boston
USA
Lehrerin an der German International School Boston
Sophie Schlegel
T-Shirt tragende, fußballspielende Schülerinnen und Schüler und die sich verfärbenden Blätter der Laubbäume. Der Herbst ist unsere schönste Jahreszeit in Neuengland!
Sophie Schlegel
Die USA sind ein Land, dessen Menschen einem den Start dort sehr leicht machen. Nicht nur die Kontraste bezüglich der politischen Einstellung der Leute bekommt man zu spüren, sondern auch bei der Höhe des Einkommens, der Wahl des Essens, des sportlichen Lifestyles und vielem mehr. Hier ist alles möglich, man muss dafür jedoch Einsatz zeigen.
Ich erinnere mich an einen Spruch, den ich im Prudential Tower gelesen habe. Im frühen 20. Jahrhundert hat ein italienischer Einwanderer festgestellt: “I came to America because I heard the streets were paved with gold. When I got here, I found out three things: first, the streets weren’t paved with gold; second, they weren’t paved at all; and third, I was expected to pave them.”
Sophie Schlegel
Die vielen Sportevents sind hier wirklich ein Erlebnis. Egal, ob man ein Baseball-, Football-, Eishockey- oder Basketballspiel besuchen kann – es lohnt sich! Die Red Sox, Patriots, Bruins und Celtics und auch die amerikanischen Fans begeistern einfach.
Sophie Schlegel
Man sollte sich über die Lebenshaltungskosten informieren und deren Relation zum Gehalt herstellen. Außerdem sollte man überlegen, welche Gelegenheiten die Stadt und die Gegend für einen bieten. Hat man Spaß am Radfahren, bietet Boston super Radwege, dagegen muss man sich in anderen amerikanischen Städten darauf einstellen, dass die Entfernungen so groß sind, dass man auf ein Auto kaum verzichten kann.
Sophie Schlegel
In unserem relativ kleinen Backsteingebäude befinden sich alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 12. Klasse. Hier kennt sich jeder mit Namen und auch der 11.-Klässler steht dem 4.-Klässler zur Seite. Die positive Stimmung, die an der German International School Boston herrscht, wird nicht nur von den Schülerinnen und Schülern versprüht, sondern auch von deren Eltern und allen Mitarbeitern der GISB – wie wir unsere Schule abkürzen. Alle Mitglieder der Schulfamilie investieren so viel – ohne sie wäre es nicht dasselbe!
Sophie Schlegel
Ich habe in den 14 Monaten, in denen ich jetzt in Boston lebe, noch keinen Tag erlebt, an dem ich gerne irgendwo anders unterrichten bzw. leben hätte wollen…